Cloud FAQ
Die häufigsten Fragen zur Cloud:
Auf dieser Plattform findest Du einen Cloud Backup Anbieter Vergleich mit allen relevanten Details, wie Art des Backups, wie gut der Service ist, wo seine Server stehen, wieviel du dort speichern kannst, welche Sicherheitsmaßnahmen der Cloud Backup Service bietet und natürlich mit welchen Kosten die Leistung verbunden ist.
Außerdem vergleich wir sämtliche Cloud Speicher Dienste in Bezug auf Speichervolumen, monatlichen Kosten, verfügbaren Clients und vielen Details über die größten Cloudprovider wie Dropbox, Livedrive, Skydrive, Strato, Sugarsync, Telekom, Zipcloud, Rackspace, Justcloud, Cloudsigma, Fabasoft und mehr.
Die häufigsten Fragen zur Cloud:
- Was ist eine Cloud?
- Was ist der Unterschied zwischen Cloud-Backup, Cloud-Speicher und Synching?
- Was ist der Vorteil einer Cloud?
- Worin unterscheiden sich die Anbieter?
- Was kostet die Nutzung eines Cloud Dienstes?
- Wie sicher sind meine Daten?
- Gibt es Anbieter, die meine Daten verschlüsseln?
- Welches Betriebssystem / Welchen Browser brauche ich?
- Kann ich eine Cloud auch für mein Smartphone nutzen?
- Wie viel Speicherplatz brauche ich?
- Gibt es irgendwelche Einschränkungen bezüglich der Dateiformate?
- Wie finde ich die richtige Cloud für mich?
- Wo finde ich eine Cloud ohne NSA-Überwachung
Was ist der Unterschied zwischen Cloud-Backup, Cloud-Speicher und Synching?
Diese Frage klären wir am besten, in dem wir jede dieser Cloud-Lösungen erklären:
Cloud Backup
(z.B. Backblaze, iDrive, Acronis)
Diese Dienste arbeiten automatisch im Hintergrund. Der Benutzer muss keine Maßnahmen ergreifen, wie z.B. das Einrichten bestimmter Ordner. Backup-Dienste sichern in der Regel alle neuen oder geänderten Daten auf Ihrem Computer an einem anderen Ort. Vor dem Start der Cloud war dieser Standort in erster Linie eine CD oder eine externe Festplatte – aber mit zunehmender Verfügbarkeit des Cloud-Speichers wurde er zum beliebtesten Speichermedium. Normalerweise haben diese Dienste einen festen Preis, und wenn es zu einem Systemabsturz oder Datenverlust kommt, stehen alle gesicherten Daten zur Wiederherstellung zur Verfügung. Darüber hinaus verfügen diese Dienste über Rollback-Funktionen für den Fall eines Datenverlustes / versehentlichen Löschens von Dateien. Gerade für den Business-Bereich und Leute die geschäftlich auf ihren Computer angewiesen sind, sind CLoudbackups sehr wertvoll, gerade zu lebenswichtig. Manche dieser Dienste machen nämlich vollständige Systembackups. Dh dass im Falle eines kompletten Computer-Crashs das alte System einfach auf einen neuen Computer gespielt werden kann, inkl des gesamten Beriebssystems.
Cloud Sync
(z.B. Dropbox, Box, OneDrive, iCloud Drive, Google Drive)
Diese Dienste synchronisieren Ordner auf Ihrem Computer mit Ordnern auf anderen Rechnern oder in der Cloud und ermöglichen es Benutzern, von einem Ordner oder Verzeichnis aus auf verschiedenen Geräten zu arbeiten. Normalerweise haben diese Dienste eine gestaffelte Preisgestaltung, d.h. Sie bezahlen für die Datenmenge, die Sie mit dem Service speichern. Wenn es zu Datenverlust kommt, haben diese Dienste manchmal sogar eine Rollback-Funktion, natürlich stehen nur Dateien, die sich in den synchronisierten Ordnern befinden, zur Wiederherstellung zur Verfügung.
Cloud Speicher
(z.B. Backblaze B2, Amazon S3, Microsoft Azure)
Diese Dienste sind der Ort, an dem viele Online-Backup- und Synchronisierungs- und Freigabedienste Daten speichern. Cloud-Speicheranbieter dienen in der Regel als Endpunkt für die Datenspeicherung. Diese Dienste bieten typischerweise APIs, CLIs und Zugriffspunkte für Einzelpersonen und Entwickler, um ihre Cloud-Speicherangebote direkt einzubinden. Diese Dienste werden „pro GB“ berechnet, was bedeutet, dass Sie für die Menge an Speicher bezahlen, die Sie nutzen. Da diese Dienste auf Hochverfügbarkeit und Langlebigkeit ausgelegt sind, können Daten nur von diesen Diensten leben – wir empfehlen jedoch, für alle Fälle mehrere Kopien Ihrer Daten zu haben.
Was ist der Vorteil einer Cloud?
Größter Vorteil einer Cloud im Sinne eines Online-Speichers bzw eines Cloud Backups ist die Sicherheit Ihrer Daten. Alle Daten, die Sie lediglich auf der Festplatte Ihres PCs oder Laptops gespeichert haben, können durch Computerprobleme oder Verlust des Geräts verloren gehen. Daher empfehlen alle Computer-Experten regelmäßig Backups zur Sicherung der wichtigen Dateien anzulegen. Hierfür eignet sich eine Cloud im besonderen Maße: Hier werden Ihre Daten auf verschiedenen Computer im Rechenzentrum des jeweiligen Anbieters gespeichert – fällt ein Computer aus, geht damit noch lange nicht der Verlust der Daten einher.
Entsprechende Software ermöglicht dabei sogar die automatische Synchronisation Ihres Rechners mit der Cloud, so dass Sie sich nicht mehr selbst um ein Backup zu kümmern haben: Jede Änderung oder Erneuerung der Daten auf Ihrem Rechner wird automatisch auch in der Cloud verzeichnet. Zudem haben Sie mit dem Online-Speicher die Möglichkeit, von überall über eine Internetverbindung auf Ihre Daten zuzugreifen. So müssen Sie kein USB-Stick, externe Festplatte oder DVD mehr mit sich herumtragen. Darüber hinaus können Sie mit der Nutzung eines Cloud-Dienstes spielend einfach Ihre Daten mit anderen Nutzern des Dienstes teilen. Dies bietet für den schnellen und unkomplizierten Datenaustausch immense Vorteile.
Bestimmte professionelle Software Services werden mittlerweile auch gerne in einer Cloud Lösung angeboten. Darunter fallen z.B. Dienste zur Online Buchhaltung und andere Software-as-a-Service. Denn auch hier haben die Kunden den Vorteil, dass sie ihre Buchhaltungsdaten zentral und sehr übersichtlich verwalten können und das von überall aus. Auch von außerhalb der Firma und auf Reisen können Unternehmen bzw. Freelancer so ihre Daten aktualisieren und überblicken. Die Online-Dienste sorgen für Datensicherheit, man muss sich also nicht selbst um Backups kümmern. Was einmal in der Cloud ist, ist gut aufbewahrt.
Worin unterscheiden sich die Anbieter?
Die Cloud-Angebote der verschiedenen Angebote unterscheiden sich meist in mehrerlei Hinsicht: Preis, Speicherplatz, Serverstandorte, Datenschutz und unterstützte Endgeräte sind hierbei die bedeutendsten Kriterien. In unserer Vergleichstabelle haben wir alle wichtigen Eigenschaften der jeweiligen Anbieter für Sie aufgelistet – hier können Sie sich einen schnellen Überblick verschaffen, welcher Anbieter für Ihre Ansprüche geeignet ist.
Was kostet die Nutzung eines Cloud-Dienstes?
Die Kosten für die Nutzung eines Cloud Service variieren von Anbieter zu Anbieter und richten sich natürlich auch nach den Ansprüchen des Kunden. Insbesondere der benötigte Speicherplatz ist hier ein Kriterium. Einige Cloud Anbieter – wie etwa Fabasoft oder Dropbox – bieten auch kostenlose Accounts an, das sind allerdings nur Cloud Speicher, keine Backup Dienste. Die stellen dann nur einen geringen Speicherplatz zur Verfügung. Wer mehr Speicherplatz braucht, sollte mit 5-15€ pro Monat rechnen. Noch mehr Speicherplatz, wie er z.B. für Business-Lösungen benötigt wird, gibt es bei den meisten Anbietern ab ca. 20€.
Wie sicher sind meine Daten bei einem Cloud Dienst?
Gegen Datenverlust sind Sie bei der Nutzung einer Cloud eigentlich gut abgesichert: Dem jeweiligen Anbieter stehen in einem professionellen Rechenzentrum zahlreiche Rechner zur Verfügung, wobei die Daten redundant auf verschiedenen Computern gesichert werden. Bei dem Ausfall eines einzelnen Computers ergeben sich in der Regel so noch keine Zugriffsprobleme. Dennoch kann es auch bei einem Cloud-Anbieter zu größeren technischen Problemen kommen, die im schlimmsten Fall zu Datenverlusten führen können.
Ein anderer Aspekt der Datensicherheit, den es ebenfalls zu berücksichtigen gilt, ist der Schutz gegen Spionage und Datenraub. Zumeist wird die jeweilige Cloud nur durch ein einfaches Passwort geschützt, das für professionelle Hacker oftmals kein Problem darstellt, da es vom jeweiligen Nutzer viel zu einfach gewählt wurde. Um Ihre Daten vor solchen Angriffen zu schützen, sollten Sie daher unbedingt ein sicheres Passwort wählen, wie Sie es sich beispielsweise hier generieren lassen können.
Eine weitere Gefahr stellen Angreifer dar, die auf die Infrastruktur des Anbieters zurückgreifen können, wie etwa Geheimdienste oder böswillige Insider. Hier sollten Sie beachten, dass Sie als deutscher Bürger durch das deutsche Datenschutzrecht geschützt sind, solange Sie einen Anbieter innerhalb der EU wählen (Europäischen Datenschutzrichtlinie). Bei Anbietern aus anderen Ländern – z.B. der USA – gelten zumeist die dortigen Datenschutzbestimmungen, die in der Regel unter dem deutschen Datenschutzniveau liegen.
Bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden, sollten Sie sich daher unbedingt über den Firmenstandort und die Datenschutzbestimmungen des Anbieters informieren.
Gibt es Anbieter, die meine Daten verschlüsseln?
In der Regel erfolgt die Speicherung Ihrer Daten im Cloud Speicher unverschlüsselt. Zwar werden die Daten zumeist über eine verschlüsselte Datenverbindung übertragen, aber die Speicherung an sich bleibt unverschlüsselt. Das bedeutet für Sie, dass jeder – ob berechtigt oder nicht – Zugriff auf Ihren Cloud-Account hat, lesen und verarbeiten kann. Das heisst auch – entweder Sie verschlüsseln selbst – oder niemand tut es für Sie. Zumindest nicht so, dass es sicher wäre. Eine Verschlüsselung codiert hingegen alle Ihre Daten mit einem geheimen Schlüssel, sodass sie ohne diesen Schlüssel nicht brauchbar (da unleserlich) sind.
Es gibt allerdings mittlerweile einige Cloud Anbieter, die die Verschlüsselung sehr ernst nehmen und Ihre Daten auch auf dem Server verschlüsselt halten. Eine Übersicht dazu finden Sie hier.
Anbieter von Cloud-Verschlüsselungsprogammen
Uns sind derzeit nur wenige Anbieter bekannt, bei denen die Speicherung standardmäßig verschlüsselt erfolgt: Spideroak, Wuala sowie CloudSafe. Aber auch Nutzer anderer Cloud-Anbieter müssen nicht auf eine Verschlüsselung verzichten – nur müssen sie sich eben selbst um diese kümmern. Hierfür gibt es verschiedene Programme, mit deren Hilfe die Daten in der Cloud verschlüsselt werden, wie zum Beispiel BoxCryptor. BoxCryptor wurde speziell für die Ansprüche von Dropbox entwickelt und verschlüsselt die Daten mit dem AES-256 Standard. Mittlerweile kann das Programm aber auch für viele andere Cloud-Anbieter genutzt werden. Weiterführende Informationen zu BoxCryptor finden Sie hier.
Neben BoxCryptor gibt es auch noch andere Verschlüsselungsprogramme, wie zum Beispiel Cloudfogger und TrueCrypt. Einen kurzen Vergleich dieser drei Verschlüsselungsdienste finden Sie auf dieser Seite.
Welches Betriebssystem / Welchen Browser brauche ich?
Mit welchem Betriebssystem bzw. Browser die jeweilige Cloud kompatibel ist, hängt natürlich vom Anbieter ab. In der Regel werden alle gängigen Webbrowser unterstützt: Internet Explorer, Mozilla Firefox, Safari und Chrome. Der Großteil der Anbieter kann dabei mit Windows oder Mac genutzt werden, einige sind auch mit Linux und mobilen Endgeräten (iOS, Android, BlackBerry) kompatibel. In unserer Vergleichstabelle haben wir zu jedem Anbieter die unterstützten Systeme aufgelistet – hier bekommen Sie einen schnellen Überblick zu den verschiedenen Anbietern.
Kann ich eine Cloud auch für mein Smartphone nutzen?
Ja, viele Cloud-Dienste sind mittlerweile auch mit mobilen Endgeräten kompatibel. Welche Geräte genau unterstützt werden, hängt natürlich vom jeweiligen Anbieter ab. Android und iOS sind mittlerweile mit recht vielen Cloud-Diensten kompatibel, aber auch BlackBerry wird immer häufiger unterstützt. In unserer Übersichtstabelle können Sie die Kompatibilitäten der jeweiligen Dienste mit den Endgeräten entnehmen.
Wie viel Cloud-Speicherplatz brauche ich für meine Cloud Speicherung?
Diese Frage kann natürlich nicht pauschal beantwortet werden, denn das hängt natürlich ganz von der gewünschten Nutzung der Cloud ab. Und von ihrer Internetverbindung – denn was nüttz ihnen ein riesiger Onlinespeicher, wenn sie Wochen und Monate benötigen, um diesen auch zu füllen oder herunterzuladen. Deshalb ist natürlich die Wahl eines guten DSL Anbieters essentiell, bevor sie einen Cloud Dienst abonnieren.
Erstmal reicht ein kleines Paket…
Wer nur einzelne Dokumente in der Cloud sichern oder teilen möchte, dem reicht vermutlich ein geringer Speicherplatz von ca. 5 GB. Andere Kunden, die vollständige Backups sichern wollen oder sogar eine Lösung für Businessfragen sucht, brauchen natürlich wesentlich mehr Speicherplatz. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie viel Speicherplatz Sie benötigen werden, empfehlen wir Ihnen Anbieter, bei denen Sie sich Speicherplatz ganz nach Bedarf dazu buchen können. Eine solche flexible Zukaufmöglichkeit bietet zum Beispiel der Cloud-Betreiber myDrive an.
Gibt es irgendwelche Einschränkungen bezüglich der Dateiformate?
Die meisten Anbieter unterstützen alle gängigen Dateiformate. Welche Formate genau unterstützt werden, hängt aber natürlich vom jeweiligen Anbieter ab. In der Regel sollte es hier jedoch kaum zu Problemen kommen, da die meisten Anbieter sehr viele verschiedene Formate unterstützen. Falls ein Format von Ihnen jedoch einmal nicht kompatibel sein sollte, können Sie es ganz einfach mithilfe von kostenlosen Converter-Programmen (z.B. CloudConverter) in ein anderes Format umwandeln.
Wie finde ich die richtige Cloud für mich?
Es gibt einige wichtige Kriterien, die Sie bei Ihrer Wahl des Cloud Anbieters berücksichtigen sollten. Häufig steht bei dieser Entscheidung das Preis-Leistungsverhältnis im Vordergrund: Wie viel Speicherplatz bekomme ich für wie viel Geld? Natürlich ist der Preis ein wichtiges Argument, aber Sie sollten sich darüber hinaus Gedanken über einige weitere Fragen machen.
Zum einen sollten Sie beachten, wo sich der Firmensitz bzw. die Server des Anbieters befinden. Nur bei Anbietern aus der EU sind Sie nämlich durch das deutsche bzw. europäische Datenschutzgesetz abgesichert. Klären Sie desweiteren, welche Datenschutzrechtlinien der Anbieter verfolgt. Informationen hierzu finden Sie in der Datenschutzerklärung des jeweiligen Anbieters.
Falls Sie auch sensible Daten in die Cloud laden wollen, sollten Sie zudem berücksichtigen, welche Verschlüsselungsmöglichkeiten Ihnen bei den jeweiligen Anbietern zur Verfügung stehen. Ebenfalls wichtig für die Wahl des Anbieters, sind natürlich die von der Cloud unterstützten Endgeräte:
Arbeiten Sie mit Windows/Mac/Linux oder mit Android/iOS/BlackBerry?
Informieren Sie sich über die Kompatibilitäten (z.B. in unserer praktischen Vergleichstabelle), denn nicht alle Anbieter unterstützten auch alle Geräte. Auch Ihr Gebrauch der Cloud ist ein wichtiges Kriterium: Wollen Sie mit mehreren Personen an einem Projekt arbeiten oder wollen Sie regelmäßig Dokumente teilen? Auch hier unterscheiden sich die Angebote der Anbieter häufig in den Möglichkeiten und der Benutzerfreundlichkeit.
Wo finde ich eine Cloud ohne NSA Überwachung?
Jüngste Enthüllungen von Edward Snowden über die NSA haben deutlich gemacht, dass die Behörde unter dem Codenamen Muscular direkt die Datenzentren von Yahoo und Google angezapft hat (vgl. Heise). Damit sind nicht nur unzählige E-Mail-Accounts von der Datenspionage betroffen, sondern natürlich auch alle Cloud-Accounts der beiden Großkonzerne.
Bereits seit den Enthüllungen über Prism stehen viele den Cloud-Diensten skeptisch gegenüber –der Klau von Daten aus einer Cloud dürfte angesichts der Ausmaße der NSA-Überwachung eine der leichtesten Übungen der Behörde sein. Gerade, weil Clouds auch von vielen Businesskunden genutzt werden, besteht hier vermutlich auch ein hoher Anreiz für die NSA (Wirtschaftsspionage etc.).
Wer sich gegen die Abhörung durch Geheimdienste und Behörden schützen will, sollte unbedingt einen europäischen Anbieter wählen. Bei einem Anbieter aus der EU sind Bürger mit deutschem Wohnsitz aufgrund der Europäischen Datenschutzrichtlinie durch das deutsche Datenschutzgesetz abgesichert. Eine zusätzliche weitere Absicherung ist die Verschlüsselung aller Daten, die Sie in die Cloud hochladen. Hierfür können Sie entsprechende Programme wie BoxCryptor, Cloudfogger, VeraCrypt oder TrueCrypt nutzen, mit denen die Verschlüsselung auch für Laien relativ einfach möglich ist.
So lassen sich Clouds generell unterschieden:
Bei einer Cloud wird die Software, sowie die Hardware, nicht mehr vom Softwareanwender selbst betrieben, sondern gleich direkt vom Provider, der beides betreibt, bezogen.
- Die Cloud lässt sich in drei Arten unterteilen: Hybrid Cloud, Public Cloud und Private Cloud.
- Die Public Cloud stellt der Allgemeinheit Daten sowie Speicherplatz zur Verfügung.
- Die Private Cloud ist im Gegensatz zur Public Cloud, wie man vom Namen schon entnehmen kann, nur für den privaten Zugriff geeignet.
- Die sogenannte Hybrid Cloud bietet eine Kombination der Public- und Private Cloud.
Die Cloud wird sowohl zur privaten Nutzung, sowie in größeren Firmen für den Datenaustausch bzw. der Datensicherung genutzt.
Für den sicheren, verschlüsselten Zugang zur eigenen Cloud über jedes fremde WLan empfiehlt sich die nutzung einer VPN (Virtual Private Network). Die wichtigsten VPN Anbieter und Preise in der Übersicht finden Sie bei www.vpnvergleich.net. Wenn sie auch beim Telefonanschluss auf Unabhängigkeit und Sicherheit wert legen, finden Sie hier eine detaillierte Übersicht aller großen Voice over IP Provider.
Klassisches Webhosting oder Cloud Hosting?
Wenn Sie statt einer Onlinefestplatte oder einer dynamischen Cloud-Infrastruktur eher ein einfaches Webhostingpaket oder einen Dedizierten Server suchen, bei dem nur Sie bestimmen, wo Ihre Daten in welcher Form ( und in welchem Land, also unter welcher jurisdiktion und mit welchen Datenschutzgesetzen) gespeichert werden, dann finden Sie bei www.Webhostinganbieter.net eine Übersicht der 10 zuverlässigsten Webhoster sowie einen Preisvergleich der beliebtesten Hostingpakete.
Die Cloud ist eigentlich in keinster Weise mehr etwas Neues, denn nahezu gleiche Ansätze hat es schon mit dem normalen Outsourcing der Infrastruktur, sprich also Entwicklungen wie Apllication Service Providing, gegeben. Natürlich ist die Cloud nur eine Fortführung von einer solchen, älteren Entwicklung.